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Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit und Carbon Footprint: Nicht nur Schlagworte für die Branche

Schwere dieselbetriebene Arbeitsmaschinen und Nachhaltigkeit – wie soll das denn gehen? Was auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein scheint, geht in vielen Bereichen schon gut zusammen:

Jeder denkt bei der Elektromobilität zuerst an E-Autos oder E-Bikes. Die erste Erfolgsgeschichte hat jedoch die Flurförderzeugbranche geschrieben – und das ohne staatliche Kaufprämien. So ist etwa der deutlich überwiegende Teil der in Deutschland verkauften Gegengewichtsstapler seit Jahren batteriebetrieben. Auch die Höhenzugangstechnik – Hubarbeitsbühnen – wird mehr und mehr mit Elektromotoren oder Hybridantrieben ausgestattet. Bedeutende Hersteller von Baumaschinen haben ebenfalls ehrgeizige Ziele zur Elektrifizierung und Dekarbonisierung formuliert. Es bewegt sich also Einiges in der zukunftsorientierten Branche. Händler und Vermieter von mobilen Arbeitsmaschinen und -geräten unternehmen ebenfalls Anstrengungen zur nachhaltigen Ausrichtung der eigenen Unternehmung.

ERA Sustainability k

Beispiele für unternehmensindividuellen Anstrengungen und Best Practice Beispiele hat die European Rental Association ERA in einer (derzeit nur in Englisch vorliegenden) Broschüre mit dem Titel "Sustainability can help your rental company" zusammengefasst. Selbstverständlich sind die in der Broschüre aufgeführten Best Practice Beispiele und Hinweise nicht nur für Vermieter, sondern auch für Handelsunternehmen interessant.

 

 

 

 

Best Practice Nachhaltigkeit

"Elektrifizierte Baustellenfahrzeuge"

In dieser Session "Best Practice Nachhaltigkeit" ging es um das Thema "Elektrifizierte Baustellenfahrzeuge". Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig und welche Einsatzmöglichkeiten umsetzbar? Wie ist die Lebensdauer und wie sieht die tägliche Pflege der Batterien aus? Vorgestellt und mit den Teilnehmern rege diskutiert wurden das Thema und mögliche Lösungen von Dirk Fasthoff von der Firma Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG.

Best Practice Nachhaltigkeit

"Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Maschinenvermietung"

In der ersten Session der Online-Veranstaltung "Best Practice Nachhaltigkeit" stand kürzlich das "Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Maschinenvermietung" auf dem Programm. Was unsere Branche hier leisten kann, wie der Status quo ist, welcher Ansatz im eigenen Hause verfolgt und wie er umgesetzt wird, erklärte Dr. Alexander Paul Wallot von der Flexcavo GmbH detailliert und in reger Diskussion mit den Teilnehmern.

Bisherige Best Practice Nachhaltigkeit Sessions:
Aufzeichnungen zum Nachschauen

Für alle diejenigen, die nicht an den bisherigen Veranstaltungen zum Thema "bbi - Best Practice Nachhaltigkeit" teilnehmen konnten, stehen hier die Aufzeichnungen der Sessions zum Nachschauen bereit. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Referenten und die vorstellenden Unternehmen für die Präsentation der Projekte und die interessanten Einblicke!

In der ersten Session "Best Practice Nachhaltigkeit" stand das Thema "Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Maschinenvermietung" und damit ein kleiner Exkurs auf dem Programm. Was unsere Branche hier leisten kann, welcher Ansatz im eigenen Hause verfolgt und wie er umgesetzt wird, erklärte Dr. Alexander Paul Wallot von der Flexcavo GmbH detailliert und in reger Diskussion mit den Teilnehmern.

In der zweiten Session "Best Practice Nachhaltigkeit" ging es um das Thema "Elektrifizierte Baustellenfahrzeuge". Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig und welche Einsatzmöglichkeiten umsetzbar? Wie ist die Lebensdauer und wie sieht die tägliche Pflege der Batterien aus? Vorgestellt und mit den Teilnehmern angeregt diskutiert wurden das Thema und mögliche Lösungen von Dirk Fasthoff von der Firma Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG.

CO2-Bilanz, Carbon Footprint

ERA carbon footprint of construction equipment report k

Mittel- und langfristiges Ziel auch unserer Branche ist die Reduzierung der CO2- Bilanz (Kohlenstoffdioxidbilanz, Kohlendioxidbilanz, auch Treibhausgasbilanz, CO2-Fußabdruck, engl. Carbon footprint) unserer Geschäfts- und Produktionsprozesse. Aber welche Menge von Treibhausgasen wird beispielsweise durch die Produktion, den Transport und den Einsatz von Baumaschinen überhaupt freigesetzt? Dazu hat die ERA eine Studie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen unter anderem sehr klar, welche Bedeutung etwa Transporte und Bedienung für den CO2-Ausstoß haben. Hier steht der gesamte Bericht – leider auch nur in englischer Sprache – zum Download zur Verfügung.

 

 

ERA CO2-Rechner für mobile Arbeitsmaschinen

Die European Rental Association ERA hat einen sogenannten CO2-Kalkulator entwickeln lassen und kürzlich die erste Version zur allgemeinen Nutzung veröffentlicht. Dieses Projekt soll unsere Branchen dabei unterstützen, wichtige Handlungsfelder auf dem Weg zur Klimaneutralität zu identifizieren. Denn die europäische und deutsche Gesetzgebung erfordern zeitnah Maßnahmen, um diesen Weg zu beschreiten.

Der ERA-Rechner ermöglicht es, die CO2-Bilanz von mobilen Arbeitsmaschinen über ihren ganzen Lebenszyklus hinweg zu erstellen; anwendbar ist der Rechner auf alle Gerätetypen: von Minibaggern und Radladern bis hin zu Generatoren und Hubarbeitsbühnen.

Die Ergebnisse liefern eine Schätzung des CO2-Fußabdrucks pro Nutzungsstunde, so dass Benutzer von (Bau-)Geräten beispielsweise verschiedene Nutzungsszenarien vergleichen und ermitteln können, welcher Teil des Lebenszyklus am meisten zur CO2-Bilanz beiträgt, sowie beispielsweise die Auswirkungen alternativer Antriebsarten und Kraftstoffe bewerten können. Mit dem CO2-Rechner soll es möglich sein, die Klimawirkung ganzer Geräteflotten oder den gesamten CO2-Fußabdruck aller Maschinen auf einer Baustelle zu ermitteln.

Zum CO2-Rechner der ERA geht es unter folgendem Link:
www.equipmentcalculator.org/de

 

Und was sagt die ERA selbst zum neuen Rechner?

michel petitjeanMichel Petitjean, ERA Secretary General:

“The ERA Equipment CO2-Calculator is the first of its kind and a much-needed tool to help bring down emissions in the construction sector. By enabling equipment users to see the carbon footprint of their machinery for every hour of use, they can make the most environmentally sustainable choices when deciding whether to rent, lease or purchase equipment, evaluate areas for improvement and, ultimately, reduce their carbon footprint.”